Pohlern und Forst-Längenbühl kehren dem Fusionsprojekt mit Wattenwil den Rücken.
Auch viele Wattenwilerinnen und Wattenwiler sind erleichtert ob der Entscheidung der beiden anderen Gemeinden. Zu vieles liegt bei uns im Argen, Fragen bleiben unbeantwortet, bei Vorbereitungen und der Durchführung wird oft zu wenig auf Qualität geachtet.
Es geht hier nicht - wie uns häufig, nicht zuletzt von den Behörden, vorgeworfen wird - um Miesmacherei. Nein, wir wollen die Ärmel hochkrempeln und endlich beginnen, unsere Hausaufgaben zu erledigen, uns anstrengen und dem uns zugelegten Anspruch gerecht werden, "Zentrumsgemeinde im oberen Gürbetal" zu sein!
Dazu gehört jedoch eine Grundlage: Ein Gemeinde-Entwicklungskonzept für Wattenwil, das wir bereits im November 2017 mit unserer Petition anmahnten..., denn wir bleiben dabei: Unser Wattenwil soll ein finanziell gesundes, strukturell und organisatorisch starkes Dorf in einer nachhaltig lebenswerten Umgebung werden!
Toni Bähler
23.08.2019
Das Forum hat sich allgemein positiv gegenüber der Gemeindefusion ausgesprochen.
Bei Gesprächen sind unsere Blicke meistens auf Forst-Längenbühl und Pohlern ausgerichtet. Eine eventuelle Fusion betrifft aber auch uns Wattenwilerinnen und Wattenwiler! Aus bisherigen Diskussionen haben sich diese Fragen herauskristallisiert:
Im August 2019
In einem ersten Teil informierte unser Gast und Gesprächstpartner Peter Hänni, Gemeindepräsident, über den Stand des Projektes, beleuchtete historische Aspekte und erläuterte die Gründe, weshalb die drei Gemeinden das Gespräch aufgenommen haben.
In einer lebhaften Diskussion gab sich das Forum sehr offen und äusserte sich positiv zur Fusion. Als Wattenwilerinnen und Wattenwiler stehen wir nicht unter Zugzwang und sehen dem weiteren Vorgehen mit Interesse entgegen.
Zu rätseln gab die Tatsache, dass die Blumensteiner den Fusionsgesprächen die kalte Schulter zeigen, wäre doch ein Zusammengehen mit ihnen superideal für das ganze obere Gürbetal.
Stimmen warben dafür, den Partnergemeinden möglichst entgegen zu kommen, damit auch auf emotionaler Ebene eine Fusion gelingen möge. Zudem waren sich die Gesprächsteilnehmer einig, dass mit Burgistein in jedem Fall das Gespräch punkto Fusion weitergeführt werden soll (Burgistein ist nicht Teil der aktuellen Vorlage, es hätten aber bereits Kontakte stattgefunden).
Mai 2019